Die Chance für einen neuen Zweirichtungsveloweg

Mit dem Spurabbau gibt es hier nun die perfekte Chance für einen Zweirichtungsveloweg damit die Velofahrerenden nicht mehr in Richtung Hardturm via Tramtrassee fahren müssen und dieses begrünt werden könnte. Die Zufahrt vom Escher-Wyss-Platz ist bereits problemlos während Richtung Westen eine Lösung via seperates Signal gefunden werden könnte.

Erstellt am: 13.9.2025

Kategorien

Kategorien helfen, Ordnung auf der Plattform zu halten (z.B. wann soll etwas archiviert werden) und dass Meldungen schneller und gezielter an die Zuständigen Stellen innerhalb behörden gelangen (z.B. Schnee).

SignalisationKreuzungBaustelle

Organisationen

Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.

Dieser Spot beinhaltet temporäre Kategorien und wird darum am 13.3.2026 automatisch archiviert.

Profilbild
Auf den ersten Blick ist das tatsächlich eine gute Idee. Es gibt jedoch mehrere Probleme:
Erstens würden wir die Zufahrt vom Escher-Wyss-Platz nicht so ohne weiteres als problemlos bezeichnen. Zumal hier die Velofahrenden aus allen Richtungen her kommen (und umgekehrt) und die Inseln längst nicht überall komfortabel breit sind. Für zusätzliche Velophasen, welche zwingend wären, dürfte es auch nicht ohne weiteres reichen.
Dann braucht es eine Lichtsignalanlage am Ende der Rampe von der Hardbrücke. Das an und für sich wäre lösbar, aber wohin sollen die Velos? Nach links auf die schmale Mischfläche und 50 m weiter auf Höhe Ampèresteg wieder zurück über die gesamte Fahrbahn inklusive Tramtrassee (wenigstens die Velofahrenden, welche geradeaus der Hardturmstrasse folgen oder an die Limmat wollen)?
Nach rechts über die Autospur und aufs Tramgleis? Das würde wohl zu sehr, sehr langen Wartezeiten führen und schlussendlich wäre man dann doch wieder auf dem Tramtrassee.
In beide Richtungen? Wäre ev. auch möglich, die Probleme wären jedoch dieselben.

Vorläufig wird deshalb der Veloverkehr zwischen Escher-Wyss-Platz und Ampèresteg künftig nicht auf dem Tramtrassee, sondern auf einer Mischfläche entlang des Tramdepots geführt.
Bessere Lösungen sind frühestens mit dem Bauprojekt Escher-Wyss-Platz zu erwarten.
Bearbeitet: 17.09.2025, 10:17:25
Profilbild
Wenn wir auf etwas nicht gewartet haben, dann auf eine weitere Mischfläche, entlang einer riesen Überbauung mit 193 Wohnungen und angesiedeltem Gewerbe… un-funfact: wer in die Wohnsiedlung Tramdepot will darf, bis auf einige Ausnahmen, kein Auto besitzen:)
Die ganze Situation nur punktuell anzudenken macht mmn tatsächlich wenig Sinn, aber mit dem infrastrukturellen Status quo dagegen zu argumentieren ebenso…
Profilbild
Wird dann das auch so umgesetzt ? .... bitte !